Montag, 11. März 2013

Der Hansen HybridMotor - Nur noch die Hälfte Spritverbrauch

Meinung: CO2 und Klimawandel ist ein Märchen für Schuld und Geld!!!

Hält die Macht der Ölmultis diese Erfindung vom Markt?

 
Die Internationale Automobil-Ausstellung (IAA) hat unlängst auf Hybridmotoren aufmerksam gemacht. Mit diesem Konzept, einer Art "Zwittermotor", kann eine Menge Treibstoff gespart werden. Zum Beispiel soll überschüssige Energie aus dem Verbrennungsmotor elektrisch gespeichert und dann wieder als Bewegungsenergie abgegeben werden. Oder man will einen Elektromotor, der an normalen 220-V-Steckdosen aufladbar ist, mit einem ersatzweise einspringenden Dieselmotor kombinieren: eine Idee, die Opel auf der IAA 2007 als Konzeptauto vorstellte.
 

Die bahnbrechende Erfindung von Uwe Hansen

Einen ganz besonderen Hybridmotor, nämlich eine Kombination aus einem herkömmlichen Verbrennungsmotor und einer Dampfmaschine, hat der Kfz-Meister Uwe Hansen aus dem Luftkurort Albersdorf im Kreis Dithmarschen entwickelt. Weltweite Patente sind angemeldet. Hansens Erfindung hat den Vorteil, dass die herkömmlichen Verbrennungsmotoren weiterhin einsetzbar sind; man muss sie nur leicht modifizieren und um Hansens Wärmetauscher ergänzen. Der Erfinder sagt: "Bei gleicher Leistung wird der Verbrauch halbiert." Das wäre in der Tat ein gewaltiger Fortschritt; man könnte billiger Auto fahren und würde die weltweiten Ölvorräte schonen.
Eine Kombination aus Verbrennungsmotor und Dampfmaschine
Das Prinzip beruht auf einem umgebauten Vierzylinder-Motor, dessen vierter Zylinder als Dampfmaschine arbeitet. Die anderen drei Zylinder werden wie üblich mit Treibstoff angetrieben. Die Energie für die Dampfmaschine entstammt den heißen Abgasen, die sonst ungenutzt durch den Auspuff entweichen. Stattdessen durchlaufen sie einen von Hansen entwickelten Wärmetauscher aus einem spiralförmig gewickelten Metallrohr, in dessen geschlossenem Kreislauf Butan zirkuliert. Die Abgase heizen das Butan auf, sodass es gasförmig wird; so strömt es in den vierten Zylinder und treibt ihn an. Anstelle des Wasserdampfes einer gewöhnlichen Dampfmaschine wird also erhitztes Butan verwendet. Alle vier Zylinder übertragen ihre Kraft auf dieselbe Kurbelwelle.
Die Leistungssteigerung des Motors beträgt zwischen 70 und 100 Prozent. Überdies wird nach Angaben des Erfinders der CO2-Ausstoß halbiert, und genau danach sehnen sich doch alle Umwelt- und Klimaschützer. Eine chemische Reaktion im Auspuff sorgt für zusätzliche Reinigung der Abgase. Saurer Regen und Feinstaub sollten somit der Vergangenheit angehören.
Die herkömmliche Technik verschwendet Energie
Bahnbrechend ist diese Entwicklung vor allem deshalb, weil normalerweise nur etwa ein Fünftel der Energie, die im Kraftstoff enthalten ist, wirklich an den Antriebsrädern ankommt. Allein durch den Auspuff werden bei der heutigen Technik 35 Prozent der Energie hinausgejagt! Jeweils weitere 20 Prozent gehen bei der Kühlmittelerwärmung und durch die Abstrahlung der Motorwärme drauf. "Technische Steinzeit", sagt Uwe Hansen.
Wäre es denn auch wirtschaftlich vertretbar, diesen neuen Motor in Serienfertigung gehen zu lassen? Erste unabhängige Studien bestätigen dies. Dr. Sönke Harm von der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel stellt fest: "Vom mechanischen Aufbau her erscheint eine Serienfertigung eines Motors nach dem vorgestellten Prinzip im Hinblick auf Fertigungskosten und Haltbarkeit durchaus realistisch."
So sieht der Prototyp aus. Lassen Sie sich nicht vom schrottigen Äußeren täuschen! Vorne links in der Alu-Isolierung befindet sich der von Hansen entwickelte Wärmetauscher. Unten links (orange) der Auspuff. Die Abgase bringen, nachdem sie für den Antrieb genutzt und abgekühlt wurden, nicht einmal ein Plastikrohr zum Schmelzen
Wer macht das Rennen um die Lizenz?
Es wäre höchst bedauerlich, wenn es Uwe Hansen nicht gelingen sollte, hier in Deutschland einen Autobauer zu finden, der seine Erfindung als Hauptlizenznehmer zur Serienreife bringt. Herr Hansen möchte, dass der gigantische finanzielle Wert seiner Erfindung im Lande bleibt, weist aber auch darauf hin, dass China sofort zugreifen würde.
Aufgrund der langfristigen CO2-Diskussion und der aktuellen Sorge um den Klimawandel kommt Hansens überzeugende Erfindung wohl gerade zur rechten Zeit. Hybridantriebe stehen im Brennpunkt des Interesses, und eine brauchbare Lösung sollte sich nun möglichst schnell durchsetzen.

Quelle und Dank an:  www.dein-erfinderland.de/archiv/news/der-hansen-hybridmotor-nur-noch-die-haelfte-spri/

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen